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Steffen Zierold steffen.zierold at hof.uni-halle.de
Do Nov 11 12:40:47 CET 2021


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  Newsletter Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF)

11.11.2021

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    Inhalt

*Projektergebnisse und Publikationen <#1>*

    Entbürokratisierung an Hochschulen: Instrumente <#1.1>
    Organisatorische Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster <#1.2>
    www-lehre-fuer-lehre.de <#1.3>
    Studentische Partizipation: Kriterium der Qualitätssicherung in
    Studium und Lehre <#1.4>
    Kindheitspädagogik: der Status einer neu gestarteten Disziplin <#1.5>
    Social Citizen Science. Ein OER-Handbuch zum Selbstlernen <#1.6>
    Konfessionelles Bildungswesen in Sachsen-Anhalt 1945–1989 <#1.7>

*Neue Projekte <#ZielNeueP>*

    Gesellschaftlich-demokratische Teilhabe: eine
    Studienerfolgsdimension? (GesDimS) <#21>
    Internationale Studierende an deutschen Hochschulen: Zwischen
    Hochschul-Governance und Hochschul­kommunikation <#22>

*Veranstaltungen: Nachlese <#ZielVeran>*

    #WIMAKO-FORUM: "An den Schnittstellen der Wissenschaft – Kooperation
    zwischen Wettbewerb und Partizipation" <#31>
    Expertengespräch zur Arbeit wissenschaftlicher Beiräte – Motivation,
    Charakter und Ressourcen <#32>

*Neu im Netz <#4>*


    1. Projektergebnisse und Publikationen


      Entbürokratisierung an Hochschulen: Instrumente

Cover "Macht und Verständigung: Modi des Verhandelns von Staat und 
Hochschulen"Grundlegend zu unterscheiden sind Bürokratie, 
Bürokratisierung und Bürokratismus. Im Anschluss daran lassen sich 
Bürokratie als rationale Verwaltung und Bürokratie als Bürokratismus 
voneinander absetzen. Das ist die Voraussetzung für Entbürokratisierung. 
Zum Vorgehen wird ein neuer Vorschlag unterbreitet: Entbürokratisierung 
sollte deutlich anders als üblicherweise (und regelmäßig scheiternd) 
begonnen werden, nämlich nicht im Geiste derselben Rationalität, aus der 
Bürokratie entsteht: nicht mit Regeln und Strukturen beginnen, sondern 
mit den Zuordnungen der Aufgaben. Denn erst, wenn Verwaltungsaufgaben 
vollständig dort platziert sind, wo sie hingehören – bei Verwaltung und 
Hochschulmanagement –, wird Entbürokratisierung in ihrer Unabweisbarkeit 
deutlich.

Peer Pasternack/Philipp Rediger/Sebastian Schneider: /Instrumente der 
Entbürokratisierung an Hochschulen/ (HoF-Handreichung 15), Institut für 
Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021, 119 S.; online 
verfügbar 
<https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/HoF-Handreichungen15.pdf>

Kontakt: Peer Pasternack <mailto:peer.pasternack at hof.uni-halle.de>; 
Philipp Rediger <mailto:philipp.rediger at hof.uni-halle.de>; Sebastian 
Schneider <mailto:sebastian.schneider at hof.uni-halle.de>


      Organisatorische Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster

Gestaltungsmuster

Die Gestaltungsmuster formulieren Lösungswege für häufig auftretende 
organisatorische Probleme, die sich hemmend auf die Qualitätsentwicklung 
von Studium und Lehre an Hochschulen auswirken. Grundlage sind 
Erfahrungsberichte aus der Hochschulpraxis, die im Lichte 
wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Organisationsgestaltung ausgewertet 
wurden. Die Gestaltungsmuster sind Orientierungshilfen und richten sich 
vor allem an die zentrale und dezentrale Hochschulverwaltung und das 
Hochschulmanagement. Sie bieten für spezifische Problemsituationen 
geeignete, auch bereits in der Praxis erprobte Problemlösungsansätze und 
Handlungsmuster.

Peer Pasternack/Philipp Rediger/Sebastian Schneider: /Organisatorische 
Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster/, Institut für 
Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021. URL 
www.lehre-fuer-lehre.de/orga-kontexte 
<https://www.lehre-fuer-lehre.de/orga-kontexte>

Kontakt: Sebastian Schneider <mailto:sebastian.schneider at hof.uni-halle.de>


      www-lehre-fuer-lehre.de

lehre-fuer-lehre Screenshot

Die am HoF bestehende Transferstelle „Qualität der Lehre“ hat die neue 
Website www.lehre-fuer-lehre.de <https://lehre-fuer-lehre.de/> online 
geschaltet. Dort stehen Lösungen für häufige Probleme und Ärgernisse des 
Hochschullehralltags zur Verfügung, darunter z.B. direkt im Lehralltag 
anwendbare Techniken sowie Beispiele für bereits gelungene und 
gelingende Praxis guter Hochschullehre. Die Website sichert gebündelt 
die Ergebnisse, die im Qualitätspakt-Lehre-Verbundprojekt der 
sachsen-anhaltischen Hochschulen von 2012 bis 2020 entstanden sind.

www.lehre-fuer-lehre.de <https://lehre-fuer-lehre.de/>

Kontakt: Melanie Augustin <mailto:melanie.augustin at hof.uni-halle.de>


      Studentische Partizipation: Kriterium der Qualitätssicherung in
      Studium und Lehre

Cover AB 117

Qualitätsentwicklung und -sicherung (QES) in Studium und Lehre erfordern 
studentische Mitwirkung. Die Zunahme des Stellenwerts von QES hat aber 
bislang nicht zu einem spürbaren Anstieg der Partizipationsbereitschaft 
Studierender geführt. Das stellt für Hochschulen ein Problem dar. In 
Rechnung zu stellen ist, dass die studentische Mitwirkung typischerweise 
intrinsisch motiviert ist. Dabei muss häufig ein Zielkonflikt 
prozessiert werden: Einerseits besteht ein Bedarf an kurzfristigen 
Wirkungen, andererseits entfalten intrinsisch orientierte Anreize ihre 
Wirkung in der Regel erst mittel- bis langfristig. Wie lassen sich 
partizipationsrelevante Erfolgsfaktoren verstärken und 
Hinderungsfaktoren minimieren?

Cristina Raffaele/Philipp Rediger: /Die Partizipation Studierender als 
Kriterium der Qualitätssicherung in Studium und Lehre/ 
(HoF-Arbeitsbericht 117), unt. Mitarb. v. Sebastian Schneider, Institut 
für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021, 51 S.; online 
verfügbar <https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/ab_117.pdf>

Kontakt: Philipp Rediger <mailto:philipp.rediger at hof.uni-halle.de>


      Kindheitspädagogik: der Status einer neu gestarteten Disziplin

Cover DJI/WiFF-Publ

In den 1970er Jahren hatte die Frühpädagogik eine kurze Konjunktur, um 
in den 80ern dann einen dramatischen Niedergang zu erleben. Fortan gab 
es sie in Deutsch­land nur noch in Spurenelementen. Seit 17 Jahren 
expandiert das Fach, das sich inzwischen Pädagogik der frühen Kindheit 
oder kurz Kindheitspädagogik nennt, wieder. Im Auftrag des Deutschen 
Jugendinstituts (DJI) hat HoF den aktuellen disziplinären Status der 
Kindheitspädagogik untersucht: Hat das Fach inzwischen eine Stabilität 
erreicht, die einen erneuten Abbau unwahrscheinlich macht? Weist die 
Kindheitspädagogik bereits wesentliche Merkmale einer wissenschaftlichen 
Disziplin auf? Gelingt es, wissenschaftsorientierte Karrierepfade bis 
hin zur fachspezifischen Professur durchzusetzen und so eine 
institutionelle Stabilisierung auch personell zu untersetzen?

Daniel Hechler/Theresa Hykel/Peer Pasternack: /Disziplinentwicklung der 
Kindheitspädagogik. Eine empirische Bestandsaufnahme anderthalb 
Jahrzehnte nach Einrichtung der neuen Studiengänge/, unt. Mitarb. v. 
Sascha Alexander Blasczyk und Uwe Grelak, Deutsches Jugendinstitut/WiFF, 
München 2021, 98 S.; Publikation auf der WiFF-Seite 
<https://www.weiterbildungsinitiative.de/publikationen/detail/disziplinentwicklung-der-kindheitspaedagogik-1>

Daniel Hechler/Theresa Hykel/Peer Pasternack: /Zum Stand der 
Disziplinentwicklung der Kindheitspädagogik/. /Materialband zum 
WiFF-Report/ (HoF-Arbeitsbericht 116), Institut für Hochschulforschung 
(HoF), Halle-Wittenberg 2021, 126 S.; online verfügbar 
<https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/ab_116.pdf>

Kontakt: Daniel Hechler <mailto:daniel.hechler at hof.uni-halle.de>; 
Theresa Hykel <mailto:theresa.hykel at hof.uni-halle.de>; Peer Pasternack 
<mailto:peer.pasternack at hof.uni-halle.de>


      Social Citizen Science. Ein OER-Handbuch zum Selbstlernen

Cover OER-Handbuch

Was ist Social Citizen Science? Was ist damit möglich? Und wo lassen 
sich weitere Informationen finden, um selbst aktiv zu werden? Dazu hat 
HoF ein OER-Handbuch erarbeitet. Es gibt einen Überblick über Social 
Citizen Science und bietet Interessierten Gruppen praktische 
Informationen, um eigene Projekte zu realisieren. Das kostenfrei 
verfügbare, offene und modifizierbare Lernmaterial (OER) stellt 
praxisrelevante Ergebnisse des Projekts „Social Citizen Science zur 
Beantwortung von Zukunftsfragen“ (SoCiS) für den Einsatz in der 
Erwachsenenbildung und in hochschulischen Weiterbildungskursen zur 
Verfügung. Das OER-Lernmaterial bereitet SoCiS-Forschungsergebnisse für 
die Vermittlung durch Lehrende, Ausbildende, Trainerinnen und 
Wissensträger auf. Es eignet sich zudem zum individuellen Selbstlernen. 
Im OER-Handbuch geht es insbesondere um Methoden und gute Praxis der 
Partizipation von Bürger.innen in Social-Citizen-Science-Aktivitäten.

Susann Hippler: /Social Citizen Science – Ein OER-Handbuch zum 
Selbstlernen/, unt. Mitarb. v. Claudia Göbel, Justus Henke u. Sylvi 
Mauermeister, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 
2021, 40 S., online verfügbar 
<https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/SoCiS-OER.pdf>

Weitere Ressourcen zum OER-Handbuch 
<https://www.hof.uni-halle.de/projekte/socis/>

Kontakt: Susann Hippler <mailto:susann.hippler at hof.uni-halle.de>


      Konfessionelles Bildungswesen in Sachsen-Anhalt 1945–1989

Cover KoBi

Zu den Erstaunlichkeiten der DDR gehörte der Umstand, dass es neben dem 
„einheitlichen sozialistischen Bildungssystem“ ein höchst vielfältiges 
konfessionell bzw. kirchlich gebundenes Bildungswesen gab. Als Beitrag 
zur jüngeren Landesgeschichte wurde dieses für das Land Sachsen-Anhalt, 
also die früheren Bezirke Halle und Magdeburg, aufbereitet. Dabei sind 
alle Einrichtungen und Arbeitsformen einbezogen, die zwischen 1945 und 
1989 bestanden haben, d.h. unabhängig von ihrer Bestandsdauer 
berücksichtigt: angefangen bei Kindergärten und -heimen, Christenlehre 
in den Gemeinden über die Offene (Jugend-)Arbeit, Berufsausbildungen bis 
hin zu Hochschulausbildungen, der Akademiearbeit und weiterem – 
insgesamt 83 Einrichtungen und Arbeitsformen.

Uwe Grelak/Peer Pasternack: /Toleriert und kontrolliert. Konfessionelles 
Bildungswesen auf dem Gebiet Sachsen-Anhalts 1945–1989/, Mitteldeutscher 
Verlag, Halle (Saale) 2021, 364 S.

Inhaltsverzeichnis und Einleitung 
<https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/KoBi-LSA-Einleitung.pdf>

Publikation auf Verlagswebseite 
<http://mdv.mitteldeutscherverlag.de/geschichte/kulturgeschichte/grelack,-u-pasternack,-p-toleriert-und-kontrolliert-detail>

Kontakt: Uwe Grelak <mailto:uwe.grelak at hof.uni-halle.de>; Peer 
Pasternack <mailto:peer.pasternack at hof.uni-halle.de>


    2. Neue Projekte


      Gesellschaftlich-demokratische Teilhabe: eine
      Studienerfolgsdimension? (GesDimS)

Die Beurteilung hochschulischer Leistungsfähigkeit im Bereich Studium 
und Lehre erfolgt in der gegenwärtigen Debatte eher entlang 
ökonomisierender Variablen und zugehörigen Effizienzkriterien wie 
Studiendauer und Studienabbruch. Ein wesentliches Kriterium gerät damit 
aus dem Blick: die Entwicklung gesellschaftlich-demokratische 
Teilhabefähigkeit von Studierenden. Im Rahmen des GesDimS Projekts wird 
daher untersucht, wie sich gesellschaftlich-demokratische 
Teilhabefähigkeit unter Studierenden und Studienabbrecher.innen im 
Verlauf des Studiums entwickelt und ob und wie diese Entwicklung durch 
das hochschulische Qualitätsmanagement unterstützt wird. Das Projekt 
wird gemeinsam mit der Professur für Methoden der empirischen 
Sozialforschung (Prof. Dr. Ulrich Kohler) und dem Zentrum für 
Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium an der Universität Potsdam 
realisiert.

Kontakt: Robert Aust <mailto:robert.aust at hof.uni-halle.de>; Sylvi 
Mauermeister <mailto:sylvi.mauermeister at hof.uni-halle.de>


      Internationale Studierende an deutschen Hochschulen: Zwischen
      Hochschul-Governance und Hochschul­kommunikation

Die Nachfrage nach Studienplätzen seitens internationaler 
Studieninteressierter nimmt in Deutschland stetig zu, der Anteil 
internationaler Studierender an den Hochschulen wird beständig höher. 
Mittlerweile verteilen sie sich nicht nur auf die Universitäten in 
großen Städten. Auch kleinere Hochschulen nehmen mehr internationale 
Studierenden auf. Während die Hochschulen mit traditionell hoher 
Studienplatznachfrage über Standortvorteile, Reputation und andere 
Faktoren verfügen, die sie attraktiv machen, müssen kleinere bzw. 
weniger bekannte Hochschulen sich stärker um die Anwerbung von 
Studierenden bemühen. Bei niedriger Nachfrage aus dem Inland werden 
internationale Studieninteressierte als Zielgruppe wichtiger. Das 
Projekt widmet sich der Frage nach den hochschulexternen und -internen 
Faktoren, die die Anwerbung und Nachfrage von internationalen 
Studierenden beeinflussen.

Kontakt: Rocio Ramirez <mailto:rocio.ramirez at hof.uni-halle.de>


    3. Veranstaltungen: Nachlese


      #WIMAKO-FORUM: "An den Schnittstellen der Wissenschaft –
      Kooperation zwischen Wettbewerb und Partizipation"

Im Rahmen des Graduiertenkollegs "Wissenschaftsmanagement und 
Wissenschaftskommunikation als forschungsbasierte Praxen der 
Wissenschaftssystementwicklung (WiMaKo)" wurde im Herbst 2021 die 
Online-Tagungsreihe #WIMAKOFORUM 
<https://www.wimako-kolleg.de/wimako-forum/> durchgeführt. Am 21. und 
22.10.2021 richtete hier der Wittenberger Kollegstandort eine Tagung 
aus. Neben einer einführenden Keynote von Dr. Christian Schneijderberg 
wurden sechs thematisch abgegrenzte Workshops durchgeführt, bei denen 
Kollegiat.innen zusammen mit externen Expert.innen entlang der 
Sichtachsen Lehre/Studium, Forschung, Transfer/Third Mission über Fragen 
der Partizipation bzw. des Wettbewerbs als wichtige Treiber für 
zunehmende Kooperationen im Wissenschaftssystem diskutierten. Neben 
Einblicken in den Forschungsstand konnten dabei zusammen mit den 
Teilnehmenden Ansätze für die weitere Forschung identifiziert werden.

Kontakt: Justus Henke <mailto:justus.henke at hof.uni-halle.de>


      Expertengespräch zur Arbeit wissenschaftlicher Beiräte –
      Motivation, Charakter und Ressourcen

Im Rahmen des Projektes „Der Wissenschaftliche Beirat – Das 
unaufgeklärte Qualitätsentwicklungsinstrument“ (WissBei) hatte HoF am 
15.4.2021 zu einem Expertengespräch eingeladen. Acht Expert.innen 
diskutierten mit dem Projektteam Aspekte des Projektdesigns, 
Herausforderungen zukünftiger Projektschritte sowie ihre Erfahrungen im 
Beiratswesen. Insbesondere die Erfahrungsberichte zu den individuellen 
Motivationen für Beiratsarbeit, konkreten Arbeitsweisen sowie zum 
Aufwandsumfang erlaubten dem HoF-Team Vorausblicke auf die (inzwischen 
fortgeschrittene) Interviewphase. Die Teilnehmer.in­nen verdeutlichten, 
dass die Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat sich oft in einem 
Spannungsfeld befindet: Einerseits besteht eine hohe Motivation, 
Institutionen oder der wissenschaftlichen Gemeinschaft allgemein über 
diesen Weg Expertise zur Verfügung zu stellen und Veränderungen 
anzustoßen. Andererseits beansprucht Beiratsarbeit umfangreiche 
Zeitressourcen, an denen es tendenziell dauerhaft mangelt und deren 
Einsatz auch für andere Aktivitäten wichtig wäre. Zudem ist bisweilen 
das Aufgabenportfolio von Beiräten unklar definiert oder die 
Rückkopplung mit der beratenen Einheit unzureichend, was zu einer 
Demotivation der ehrenamtlichen Tätigkeit im Beirat führen kann.

Kontakt: Melanie Augustin <mailto:melanie.augustin at hof.uni-halle.de>; 
Andreas Beer <mailto:andreas.beer at hof.uni-halle.de>; Daniel Hechler 
<mailto:daniel.hechler at hof.uni-halle.de>; Peer Pasternack 
<mailto:peer.pasternack at hof.uni-halle.de>


    4. Neu im Netz

Arne Böker / Kenneth Horvath: “Worlds of Education: employing EC for 
studying schools, training, and higher education.” 
<https://conventions.hypotheses.org/13159> Regula Julia Leemann and 
Christian Imdorf interviewed by Arne Böker and Kenneth Horvath.

Sylvi Mauermeister / Sebastian Schneider: Qualitätsentwicklung im 
Hochschulsystem, unendliche Weiten. Forschungsqualität durch 
Wissenschaftsmanagement: Konzeptionelles, eine Definition und erste 
Befunde zur quantitativen Vermessung 
<https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/FortBeaM_GfHf2021_Giessen.pdf>, 
Präsentation auf der 16. Jahrestagung der Gesellschaft für 
Hochschulforschung, Gießen 2021.

Peer Pasternack: Concepts and Case Studies: The State of Higher 
Education Research on Inquiry-Based Learning 
<https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-030-14223-0_2>, in: 
Harald Mieg (Hg.), Inquiry-Based Learning – Undergraduate Research. The 
German Multidisciplinary Experience, Springer International Publishing, 
Berlin 2019, S. 19–26.

Claudia Göbel (Tagungsbericht): Critiquing Evidence Criticisms: The 
Condition and Challenge of Evidence Criticisms for Democratically 
Constituted Knowledge Societies 
<http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8950>, 
23./24.3.2021 digital (Villa Vigoni, Menaggio), in: H-Soz-Kult, 26.5.2021.

Arne Böker: Mission Accomplished? Critique, Justification, and Efforts 
to Diversify Gifted Education <https://doi.org/10.17645/si.v9i3.4316>, 
in: Social Inclusion 9-3/2021, S. 337–346.

Claudia Göbel: Citizen Sciences als Format Öffentlicher 
Gesellschaftswissenschaften 
<https://doi.org/10.1007/978-3-658-16991-6_31-1>, in: Stefan Selke / 
Oliver Neun /.Robert Jende / Stephan Lessenich / Heinz Bude (Hg.), 
Handbuch Öffentliche Soziologie. Öffentliche Wissenschaft und 
gesellschaftlicher Wandel. Springer VS, Wiesbaden 2021, S. 1–10.

Peer Pasternack / Daniel Watermann: Nach 204 Jahren endlich online: 
www.uni-wittenberg.de 
<http://journal.lhbsa.de/cpt-articles/die-leucorea-wittenberg-nach-204-jahren-endlich-online-www-uni-wittenberg-de/#articlestart>, 
in: Sachsen-Anhalt-Journal 2/2021, S. 23–24.

Peer Pasternack: Gefangensein im Bestehenden. Der Rechtspopulismus und 
die merkwürdige Didaktik der Aufklärung 
<https://www.museumsbund.de/wp-content/uploads/2020/05/fggm-dmb-pasternack-rechtspopulismus.pdf>, 
Deutscher Museumsbund 2019, 16 S.

Peer Pasternack: Die Dimensionen des Nachlebens der 
DDR-Gesellschaftswissenschaften 
<https://shop.welttrends.de/sites/default/files/public_downloads/BDI-2021-1-Pasternack_0.pdf>, 
in: Christian Dietrich (Hg.), Vor der Abwicklung. 
Gesellschaftswissenschaften in der DDR (1970–1990) (=Berliner Debatte 
Initial 1/2021), WeltTrends, Potsdam 2021, S. 6–17.


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