<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<table cellspacing="0" cellpadding="0" border="0">
<tbody>
<tr>
<td><img
src="http://www.hof.uni-halle.de/dateien/jpg/hoflogo-2013-1024x173.jpg"
alt="HoF-Logo" name="img1" id="img1"
longdesc="http://www.hof.uni-halle.de/dateien/jpg/hoflogo-2013-1024x173.jpg"
width="100%">
<h1>Newsletter Institut für Hochschulforschung
Halle-Wittenberg (HoF)</h1>
<p>11.11.2021 </p>
<p class="small">Falls der Newsletter nicht korrekt
angezeigt wird, bitte <a
href="http://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/html/NL-21.2.html">hier</a>
klicken.</p>
<h2>Inhalt</h2>
<p><strong><a href="#1">Projektergebnisse und Publikationen</a></strong></p>
<blockquote>
<p><a href="#1.1">Entbürokratisierung an Hochschulen:
Instrumente</a><br>
<a href="#1.2">Organisatorische Rahmenbedingungen der
Lehre: Gestaltungsmuster</a><br>
<a href="#1.3">www-lehre-fuer-lehre.de</a><br>
<a href="#1.4">Studentische Partizipation: Kriterium der
Qualitätssicherung in Studium und Lehre</a><br>
<a href="#1.5">Kindheitspädagogik: der Status einer neu
gestarteten Disziplin</a><br>
<a href="#1.6">Social Citizen Science. Ein OER-Handbuch
zum Selbstlernen</a><br>
<a href="#1.7">Konfessionelles Bildungswesen in
Sachsen-Anhalt 1945–1989</a></p>
</blockquote>
<p><strong><a href="#ZielNeueP">Neue Projekte</a></strong></p>
<blockquote>
<p> <a href="#21">Gesellschaftlich-demokratische
Teilhabe: eine Studienerfolgsdimension? (GesDimS)</a><br>
<a href="#22">Internationale Studierende an deutschen
Hochschulen: Zwischen Hochschul-Governance und
Hochschulkommunikation</a><br>
</p>
</blockquote>
<p><strong><a href="#ZielVeran">Veranstaltungen: Nachlese</a></strong></p>
<blockquote>
<p> <a href="#31">#WIMAKO-FORUM: "An den Schnittstellen
der Wissenschaft – Kooperation zwischen Wettbewerb und
Partizipation"</a><br>
<a href="#32">Expertengespräch zur Arbeit
wissenschaftlicher Beiräte – Motivation, Charakter und
Ressourcen</a> </p>
</blockquote>
<p><strong><a href="#4">Neu im Netz</a></strong></p>
</td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#0065b3"> </td>
</tr>
<tr>
<td>
<h2><a name="1"></a>1. Projektergebnisse und Publikationen</h2>
<h3><a name="1.1" id="1.1"></a>Entbürokratisierung an
Hochschulen: Instrumente</h3>
<p><img
src="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/jpg/2021_2_MailThumbnails/HR15-schraeg.jpg"
alt="Cover "Macht und Verständigung: Modi des
Verhandelns von Staat und Hochschulen"" width="150"
vspace="20" hspace="20" height="187" align="left">Grundlegend
zu unterscheiden sind Bürokratie, Bürokratisierung und
Bürokratismus. Im Anschluss daran lassen sich Bürokratie
als rationale Verwaltung und Bürokratie als Bürokratismus
voneinander absetzen. Das ist die Voraussetzung für
Entbürokratisierung. Zum Vorgehen wird ein neuer Vorschlag
unterbreitet: Entbürokratisierung sollte deutlich anders
als üblicherweise (und regelmäßig scheiternd) begonnen
werden, nämlich nicht im Geiste derselben Rationalität,
aus der Bürokratie entsteht: nicht mit Regeln und
Strukturen beginnen, sondern mit den Zuordnungen der
Aufgaben. Denn erst, wenn Verwaltungsaufgaben vollständig
dort platziert sind, wo sie hingehören – bei Verwaltung
und Hochschulmanagement –, wird Entbürokratisierung in
ihrer Unabweisbarkeit deutlich.</p>
<p class="small">Peer Pasternack/Philipp Rediger/Sebastian
Schneider: <em>Instrumente der Entbürokratisierung an
Hochschulen</em> (HoF-Handreichung 15), Institut für
Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021, 119 S.; <a
href="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/HoF-Handreichungen15.pdf"
target="_blank">online verfügbar</a></p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:peer.pasternack@hof.uni-halle.de">Peer
Pasternack</a>; <a
href="mailto:philipp.rediger@hof.uni-halle.de">Philipp
Rediger</a>; <a
href="mailto:sebastian.schneider@hof.uni-halle.de">Sebastian
Schneider</a></p>
</td>
</tr>
</tbody> <tbody>
<tr>
<td>
<h3><a name="1.2" id="1.2"></a>Organisatorische
Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster</h3>
<img
src="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/jpg/2021_2_MailThumbnails/Screenshot_Gestaltungsmuster.jpg"
alt="Gestaltungsmuster" width="384" vspace="20"
hspace="20" align="left">
<p>Die Gestaltungsmuster formulieren Lösungswege für häufig
auftretende organisatorische Probleme, die sich hemmend
auf die Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre an
Hochschulen auswirken. Grundlage sind Erfahrungsberichte
aus der Hochschulpraxis, die im Lichte wissenschaftlicher
Erkenntnisse zur Organisationsgestaltung ausgewertet
wurden. Die Gestaltungsmuster sind Orientierungshilfen und
richten sich vor allem an die zentrale und dezentrale
Hochschulverwaltung und das Hochschulmanagement. Sie
bieten für spezifische Problemsituationen geeignete, auch
bereits in der Praxis erprobte Problemlösungsansätze und
Handlungsmuster.</p>
<p class="small">Peer Pasternack/Philipp Rediger/Sebastian
Schneider: <em>Organisatorische Rahmenbedingungen der
Lehre: Gestaltungsmuster</em>, Institut für
Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021. URL <a
href="https://www.lehre-fuer-lehre.de/orga-kontexte"
target="_blank">www.lehre-fuer-lehre.de/orga-kontexte</a></p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:sebastian.schneider@hof.uni-halle.de">Sebastian
Schneider</a></p>
</td>
</tr>
</tbody> <tbody>
<tr>
<td>
<h3><a name="1.3" id="1.3"></a>www-lehre-fuer-lehre.de</h3>
<img
src="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/jpg/2021_2_MailThumbnails/Screenshot-lehre-fuer-lehre.jpg"
alt="lehre-fuer-lehre Screenshot" width="384" vspace="20"
hspace="20" align="left">
<p>Die am HoF bestehende Transferstelle „Qualität der Lehre“
hat die neue Website <a
href="https://lehre-fuer-lehre.de/" target="_blank">www.lehre-fuer-lehre.de</a>
online geschaltet. Dort stehen Lösungen für häufige
Probleme und Ärgernisse des Hochschullehralltags zur
Verfügung, darunter z.B. direkt im Lehralltag anwendbare
Techniken sowie Beispiele für bereits gelungene und
gelingende Praxis guter Hochschullehre. Die Website
sichert gebündelt die Ergebnisse, die im
Qualitätspakt-Lehre-Verbundprojekt der
sachsen-anhaltischen Hochschulen von 2012 bis 2020
entstanden sind.</p>
<p><a href="https://lehre-fuer-lehre.de/" target="_blank"
class="small">www.lehre-fuer-lehre.de</a></p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:melanie.augustin@hof.uni-halle.de">Melanie
Augustin</a></p>
</td>
</tr>
</tbody> <tbody>
<tr>
<td>
<h3><a name="1.4" id="1.4"></a>Studentische Partizipation:
Kriterium der Qualitätssicherung in Studium und Lehre</h3>
<img
src="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/jpg/2021_2_MailThumbnails/ab117_schraeg.jpg"
alt="Cover AB 117" width="150" vspace="20" hspace="20"
height="187" align="left">
<p>Qualitätsentwicklung und -sicherung (QES) in Studium und
Lehre erfordern studentische Mitwirkung. Die Zunahme des
Stellenwerts von QES hat aber bislang nicht zu einem
spürbaren Anstieg der Partizipationsbereitschaft
Studierender geführt. Das stellt für Hochschulen ein
Problem dar. In Rechnung zu stellen ist, dass die
studentische Mitwirkung typischerweise intrinsisch
motiviert ist. Dabei muss häufig ein Zielkonflikt
prozessiert werden: Einerseits besteht ein Bedarf an
kurzfristigen Wirkungen, andererseits entfalten
intrinsisch orientierte Anreize ihre Wirkung in der Regel
erst mittel- bis langfristig. Wie lassen sich
partizipationsrelevante Erfolgsfaktoren verstärken und
Hinderungsfaktoren minimieren?</p>
<p class="small">Cristina Raffaele/Philipp Rediger: <em>Die
Partizipation Studierender als Kriterium der
Qualitätssicherung in Studium und Lehre</em>
(HoF-Arbeitsbericht 117), unt. Mitarb. v. Sebastian
Schneider, Institut für Hochschulforschung (HoF),
Halle-Wittenberg 2021, 51 S.; <a
href="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/ab_117.pdf"
target="_blank">online verfügbar</a></p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:philipp.rediger@hof.uni-halle.de">Philipp
Rediger</a></p>
</td>
</tr>
</tbody> <tbody>
<tr>
<td>
<h3><a name="1.5" id="1.5"></a>Kindheitspädagogik: der
Status einer neu gestarteten Disziplin</h3>
<img
src="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/jpg/2021_2_MailThumbnails/WiFF-KiPäd_schraeg.jpg"
alt="Cover DJI/WiFF-Publ" width="150" vspace="20"
hspace="20" height="187" align="left">
<p>In den 1970er Jahren hatte die Frühpädagogik eine kurze
Konjunktur, um in den 80ern dann einen dramatischen
Niedergang zu erleben. Fortan gab es sie in Deutschland
nur noch in Spurenelementen. Seit 17 Jahren expandiert das
Fach, das sich inzwischen Pädagogik der frühen Kindheit
oder kurz Kindheitspädagogik nennt, wieder. Im Auftrag des
Deutschen Jugendinstituts (DJI) hat HoF den aktuellen
disziplinären Status der Kindheitspädagogik untersucht:
Hat das Fach inzwischen eine Stabilität erreicht, die
einen erneuten Abbau unwahrscheinlich macht? Weist die
Kindheitspädagogik bereits wesentliche Merkmale einer
wissenschaftlichen Disziplin auf? Gelingt es,
wissenschaftsorientierte Karrierepfade bis hin zur
fachspezifischen Professur durchzusetzen und so eine
institutionelle Stabilisierung auch personell zu
untersetzen?</p>
<p class="small">Daniel Hechler/Theresa Hykel/Peer
Pasternack: <em>Disziplinentwicklung der
Kindheitspädagogik. Eine empirische Bestandsaufnahme
anderthalb Jahrzehnte nach Einrichtung der neuen
Studiengänge</em>, unt. Mitarb. v. Sascha Alexander
Blasczyk und Uwe Grelak, Deutsches Jugendinstitut/WiFF,
München 2021, 98 S.; <a
href="https://www.weiterbildungsinitiative.de/publikationen/detail/disziplinentwicklung-der-kindheitspaedagogik-1"
target="_blank">Publikation auf der WiFF-Seite</a></p>
<p class="small">Daniel Hechler/Theresa Hykel/Peer
Pasternack: <em>Zum Stand der Disziplinentwicklung der
Kindheitspädagogik</em>. <em>Materialband zum
WiFF-Report</em> (HoF-Arbeitsbericht 116), Institut für
Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021, 126 S.; <a
href="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/ab_116.pdf">online
verfügbar</a></p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:daniel.hechler@hof.uni-halle.de">Daniel
Hechler</a>; <a
href="mailto:theresa.hykel@hof.uni-halle.de">Theresa
Hykel</a>; <a
href="mailto:peer.pasternack@hof.uni-halle.de">Peer
Pasternack</a></p>
</td>
</tr>
</tbody>
<tbody>
<tr>
<td>
<h3><a name="1.6" id="1.6"></a>Social Citizen Science. Ein
OER-Handbuch zum Selbstlernen</h3>
<img
src="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/jpg/2021_2_MailThumbnails/SoCiS_OER-Cover.jpg"
alt="Cover OER-Handbuch" width="384" vspace="20"
hspace="20" align="left">
<p>Was ist Social Citizen Science? Was ist damit möglich?
Und wo lassen sich weitere Informationen finden, um selbst
aktiv zu werden? Dazu hat HoF ein OER-Handbuch erarbeitet.
Es gibt einen Überblick über Social Citizen Science und
bietet Interessierten Gruppen praktische Informationen, um
eigene Projekte zu realisieren. Das kostenfrei verfügbare,
offene und modifizierbare Lernmaterial (OER) stellt
praxisrelevante Ergebnisse des Projekts „Social Citizen
Science zur Beantwortung von Zukunftsfragen“ (SoCiS) für
den Einsatz in der Erwachsenenbildung und in
hochschulischen Weiterbildungskursen zur Verfügung. Das
OER-Lernmaterial bereitet SoCiS-Forschungsergebnisse für
die Vermittlung durch Lehrende, Ausbildende, Trainerinnen
und Wissensträger auf. Es eignet sich zudem zum
individuellen Selbstlernen. Im OER-Handbuch geht es
insbesondere um Methoden und gute Praxis der Partizipation
von Bürger.innen in Social-Citizen-Science-Aktivitäten.</p>
<p class="small">Susann Hippler: <em>Social Citizen Science
– Ein OER-Handbuch zum Selbstlernen</em>, unt. Mitarb.
v. Claudia Göbel, Justus Henke u. Sylvi Mauermeister,
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg
2021, 40 S., <a
href="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/SoCiS-OER.pdf"
target="_blank">online verfügbar</a></p>
<p class="small"><a
href="https://www.hof.uni-halle.de/projekte/socis/">Weitere
Ressourcen zum OER-Handbuch</a></p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:susann.hippler@hof.uni-halle.de">Susann
Hippler</a></p>
</td>
</tr>
</tbody>
<tbody>
<tr>
<td>
<h3><a name="1.7" id="1.7"></a>Konfessionelles Bildungswesen
in Sachsen-Anhalt 1945–1989</h3>
<img
src="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/jpg/2021_2_MailThumbnails/kobi_LSA.jpg"
alt="Cover KoBi" width="150" vspace="20" hspace="20"
height="187" align="left">
<p>Zu den Erstaunlichkeiten der DDR gehörte der Umstand,
dass es neben dem „einheitlichen sozialistischen
Bildungssystem“ ein höchst vielfältiges konfessionell bzw.
kirchlich gebundenes Bildungswesen gab. Als Beitrag zur
jüngeren Landesgeschichte wurde dieses für das Land
Sachsen-Anhalt, also die früheren Bezirke Halle und
Magdeburg, aufbereitet. Dabei sind alle Einrichtungen und
Arbeitsformen einbezogen, die zwischen 1945 und 1989
bestanden haben, d.h. unabhängig von ihrer Bestandsdauer
berücksichtigt: angefangen bei Kindergärten und -heimen,
Christenlehre in den Gemeinden über die Offene
(Jugend-)Arbeit, Berufsausbildungen bis hin zu
Hochschulausbildungen, der Akademiearbeit und weiterem –
insgesamt 83 Einrichtungen und Arbeitsformen.</p>
<p class="small">Uwe Grelak/Peer Pasternack: <em>Toleriert
und kontrolliert. Konfessionelles Bildungswesen auf dem
Gebiet Sachsen-Anhalts 1945–1989</em>, Mitteldeutscher
Verlag, Halle (Saale) 2021, 364 S.</p>
<p class="small"><a
href="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/KoBi-LSA-Einleitung.pdf"
target="_blank">Inhaltsverzeichnis und Einleitung</a></p>
<p class="small"><a
href="http://mdv.mitteldeutscherverlag.de/geschichte/kulturgeschichte/grelack,-u-pasternack,-p-toleriert-und-kontrolliert-detail"
target="_blank" title="Link öffnet in einem neuen
Fenster">Publikation auf Verlagswebseite</a></p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:uwe.grelak@hof.uni-halle.de">Uwe Grelak</a>;
<a href="mailto:peer.pasternack@hof.uni-halle.de">Peer
Pasternack</a></p>
</td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#0065b3"> </td>
</tr>
<tr>
<td>
<h2><a name="ZielNeueP">2. Neue Projekte</a></h2>
<h3><a name="21"></a>Gesellschaftlich-demokratische
Teilhabe: eine Studienerfolgsdimension? (GesDimS)</h3>
<p>Die Beurteilung hochschulischer Leistungsfähigkeit im
Bereich Studium und Lehre erfolgt in der gegenwärtigen
Debatte eher entlang ökonomisierender Variablen und
zugehörigen Effizienzkriterien wie Studiendauer und
Studienabbruch. Ein wesentliches Kriterium gerät damit aus
dem Blick: die Entwicklung gesellschaftlich-demokratische
Teilhabefähigkeit von Studierenden. Im Rahmen des GesDimS
Projekts wird daher untersucht, wie sich
gesellschaftlich-demokratische Teilhabefähigkeit unter
Studierenden und Studienabbrecher.innen im Verlauf des
Studiums entwickelt und ob und wie diese Entwicklung durch
das hochschulische Qualitätsmanagement unterstützt wird.
Das Projekt wird gemeinsam mit der Professur für Methoden
der empirischen Sozialforschung (Prof. Dr. Ulrich Kohler)
und dem Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und
Studium an der Universität Potsdam realisiert.</p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:robert.aust@hof.uni-halle.de">Robert Aust</a>;
<a href="mailto:sylvi.mauermeister@hof.uni-halle.de">Sylvi
Mauermeister</a></p>
<h3><a name="22"></a>Internationale Studierende an deutschen
Hochschulen: Zwischen Hochschul-Governance und
Hochschulkommunikation</h3>
<p>Die Nachfrage nach Studienplätzen seitens internationaler
Studieninteressierter nimmt in Deutschland stetig zu, der
Anteil internationaler Studierender an den Hochschulen
wird beständig höher. Mittlerweile verteilen sie sich
nicht nur auf die Universitäten in großen Städten. Auch
kleinere Hochschulen nehmen mehr internationale
Studierenden auf. Während die Hochschulen mit traditionell
hoher Studienplatznachfrage über Standortvorteile,
Reputation und andere Faktoren verfügen, die sie attraktiv
machen, müssen kleinere bzw. weniger bekannte Hochschulen
sich stärker um die Anwerbung von Studierenden bemühen.
Bei niedriger Nachfrage aus dem Inland werden
internationale Studieninteressierte als Zielgruppe
wichtiger. Das Projekt widmet sich der Frage nach den
hochschulexternen und -internen Faktoren, die die
Anwerbung und Nachfrage von internationalen Studierenden
beeinflussen.</p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:rocio.ramirez@hof.uni-halle.de">Rocio
Ramirez</a></p>
</td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#0065b3"> </td>
</tr>
<tr>
<td>
<h2><a name="ZielVeran">3. Veranstaltung</a>en: Nachlese</h2>
<h3><a name="31"></a>#WIMAKO-FORUM: "An den Schnittstellen
der Wissenschaft – Kooperation zwischen Wettbewerb und
Partizipation"</h3>
<p>Im Rahmen des Graduiertenkollegs "Wissenschaftsmanagement
und Wissenschaftskommunikation als forschungsbasierte
Praxen der Wissenschaftssystementwicklung (WiMaKo)" wurde
im Herbst 2021 die Online-Tagungsreihe <a
href="https://www.wimako-kolleg.de/wimako-forum/"
target="_blank">#WIMAKOFORUM</a> durchgeführt. Am 21.
und 22.10.2021 richtete hier der Wittenberger
Kollegstandort eine Tagung aus. Neben einer einführenden
Keynote von Dr. Christian Schneijderberg wurden sechs
thematisch abgegrenzte Workshops durchgeführt, bei denen
Kollegiat.innen zusammen mit externen Expert.innen entlang
der Sichtachsen Lehre/Studium, Forschung, Transfer/Third
Mission über Fragen der Partizipation bzw. des Wettbewerbs
als wichtige Treiber für zunehmende Kooperationen im
Wissenschaftssystem diskutierten. Neben Einblicken in den
Forschungsstand konnten dabei zusammen mit den
Teilnehmenden Ansätze für die weitere Forschung
identifiziert werden. </p>
<p><span class="small">Kontakt: <a
href="mailto:justus.henke@hof.uni-halle.de">Justus
Henke</a></span></p>
<h3><a name="32"></a>Expertengespräch zur Arbeit
wissenschaftlicher Beiräte – Motivation, Charakter und
Ressourcen</h3>
<p>Im Rahmen des Projektes „Der Wissenschaftliche Beirat –
Das unaufgeklärte Qualitätsentwicklungsinstrument“
(WissBei) hatte HoF am 15.4.2021 zu einem Expertengespräch
eingeladen. Acht Expert.innen diskutierten mit dem
Projektteam Aspekte des Projektdesigns, Herausforderungen
zukünftiger Projektschritte sowie ihre Erfahrungen im
Beiratswesen. Insbesondere die Erfahrungsberichte zu den
individuellen Motivationen für Beiratsarbeit, konkreten
Arbeitsweisen sowie zum Aufwandsumfang erlaubten dem
HoF-Team Vorausblicke auf die (inzwischen
fortgeschrittene) Interviewphase. Die Teilnehmer.innen
verdeutlichten, dass die Mitarbeit in einem
wissenschaftlichen Beirat sich oft in einem Spannungsfeld
befindet: Einerseits besteht eine hohe Motivation,
Institutionen oder der wissenschaftlichen Gemeinschaft
allgemein über diesen Weg Expertise zur Verfügung zu
stellen und Veränderungen anzustoßen. Andererseits
beansprucht Beiratsarbeit umfangreiche Zeitressourcen, an
denen es tendenziell dauerhaft mangelt und deren Einsatz
auch für andere Aktivitäten wichtig wäre. Zudem ist
bisweilen das Aufgabenportfolio von Beiräten unklar
definiert oder die Rückkopplung mit der beratenen Einheit
unzureichend, was zu einer Demotivation der ehrenamtlichen
Tätigkeit im Beirat führen kann.</p>
<p class="small">Kontakt: <a
href="mailto:melanie.augustin@hof.uni-halle.de">Melanie
Augustin</a>; <a
href="mailto:andreas.beer@hof.uni-halle.de">Andreas Beer</a>;
<a href="mailto:daniel.hechler@hof.uni-halle.de">Daniel
Hechler</a>; <a
href="mailto:peer.pasternack@hof.uni-halle.de">Peer
Pasternack</a></p>
</td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#0065b3"> </td>
</tr>
<tr>
<td>
<h2><a name="4" id="4">4. Neu im Netz</a></h2>
<p>Arne Böker / Kenneth Horvath: <a
href="https://conventions.hypotheses.org/13159"
target="_blank">“Worlds of Education: employing EC for
studying schools, training, and higher education.”</a>
Regula Julia Leemann and Christian Imdorf interviewed by
Arne Böker and Kenneth Horvath.</p>
<p>Sylvi Mauermeister / Sebastian Schneider: <a
href="https://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/FortBeaM_GfHf2021_Giessen.pdf"
target="_blank">Qualitätsentwicklung im Hochschulsystem,
unendliche Weiten. Forschungsqualität durch
Wissenschaftsmanagement: Konzeptionelles, eine
Definition und erste Befunde zur quantitativen
Vermessung</a>, Präsentation auf der 16. Jahrestagung
der Gesellschaft für Hochschulforschung, Gießen 2021.</p>
<p>Peer Pasternack: <a
href="https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-030-14223-0_2"
target="_blank">Concepts and Case Studies: The State of
Higher Education Research on Inquiry-Based Learning</a>,
in: Harald Mieg (Hg.), Inquiry-Based Learning –
Undergraduate Research. The German Multidisciplinary
Experience, Springer International Publishing, Berlin
2019, S. 19–26.</p>
<p>Claudia Göbel (Tagungsbericht): <a
href="http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8950"
target="_blank">Critiquing Evidence Criticisms: The
Condition and Challenge of Evidence Criticisms for
Democratically Constituted Knowledge Societies</a>,
23./24.3.2021 digital (Villa Vigoni, Menaggio), in:
H-Soz-Kult, 26.5.2021.</p>
<p>Arne Böker: <a
href="https://doi.org/10.17645/si.v9i3.4316"
target="_blank">Mission Accomplished? Critique,
Justification, and Efforts to Diversify Gifted Education</a>,
in: Social Inclusion 9-3/2021, S. 337–346.</p>
<p>Claudia Göbel: <a
href="https://doi.org/10.1007/978-3-658-16991-6_31-1"
target="_blank">Citizen Sciences als Format Öffentlicher
Gesellschaftswissenschaften</a>, in: Stefan Selke /
Oliver Neun /.Robert Jende / Stephan Lessenich / Heinz
Bude (Hg.), Handbuch Öffentliche Soziologie. Öffentliche
Wissenschaft und gesellschaftlicher Wandel. Springer VS,
Wiesbaden 2021, S. 1–10.</p>
<p>Peer Pasternack / Daniel Watermann: <a
href="http://journal.lhbsa.de/cpt-articles/die-leucorea-wittenberg-nach-204-jahren-endlich-online-www-uni-wittenberg-de/#articlestart"
target="_blank">Nach 204 Jahren endlich online:
www.uni-wittenberg.de</a>, in: Sachsen-Anhalt-Journal
2/2021, S. 23–24.</p>
<p>Peer Pasternack: <a
href="https://www.museumsbund.de/wp-content/uploads/2020/05/fggm-dmb-pasternack-rechtspopulismus.pdf"
target="_blank">Gefangensein im Bestehenden. Der
Rechtspopulismus und die merkwürdige Didaktik der
Aufklärung</a>, Deutscher Museumsbund 2019, 16 S. </p>
<p>Peer Pasternack: <a
href="https://shop.welttrends.de/sites/default/files/public_downloads/BDI-2021-1-Pasternack_0.pdf"
target="_blank">Die Dimensionen des Nachlebens der
DDR-Gesellschaftswissenschaften</a>, in: Christian
Dietrich (Hg.), Vor der Abwicklung.
Gesellschaftswissenschaften in der DDR (1970–1990)
(=Berliner Debatte Initial 1/2021), WeltTrends, Potsdam
2021, S. 6–17.</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#0065b3"> </td>
</tr>
<tr>
<td>
<p class="small"> <br>
Sollte ein Link nicht funktionieren, finden Sie alle
Meldungen auch auf: <a
href="https://www.hof.uni-halle.de">www.hof.uni-halle.de</a>
</p>
<p class="small"> Sie erhalten diesen Newsletter, da Ihre
Emailadresse für den Newsletterversand des Instituts für
Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg angemeldet wurde. Der Newsletter wird
etwa vierteljährlich verschickt; andere Absender haben
keinen Zugriff auf die eingetragenen Adressen und diese
werden nicht an Dritte weitergegeben.<br>
Sie können <a
href="mailto:steffen.zierold@hof.uni-halle.de">hier</a>
mit einer kurzen Nachricht Ihre Adresse ändern oder sich
abmelden.</p>
<p class="small"> Institut für Hochschulforschung (HoF)<br>
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg<br>
Collegienstraße 62<br>
06886 Lutherstadt Wittenberg<br>
Sekretariat: 03491/466-254<br>
<a href="mailto:institut@hof.uni-halle.de"
class="moz-txt-link-freetext">institut@hof.uni-halle.de</a><br>
<a href="https://idw-online.de/de/pressreleases370"
target="_blank" class="moz-txt-link-freetext">https://idw-online.de/de/pressreleases370</a>
</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#0065b3"> </td>
</tr>
</tbody>
</table>
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<title>HoF-Newsletter</title>
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