[Mitarbeiter.zoologie] Fwd: Der Personalrat informiert: Erweiterung des WissZeitVG wegen der Corona-Krise
Simon Tragust
simon.tragust at zoologie.uni-halle.de
Do Apr 30 14:40:09 CEST 2020
have a look at this (unfortunately only in german).
I do not know whether you are aware but scientists with short-term
contracts can only have 12 years of these contracts in germany and
thereafter they are not anymore eligible for short term contracts
(Wissenschaftszeitvertragsgesetzt).
Due to the crisis, scientists with short term contracts will be
especially vulnerabel to the time loss and there is now this initiative
to give those a right for a prolongation.
Best
Simon
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Der Personalrat informiert: Erweiterung des WissZeitVG wegen
der Corona-Krise
Datum: Thu, 30 Apr 2020 12:50:45 +0200 (CEST)
Von: bertolt.marquardt at personalrat.uni-halle.de
Antwort an: bertolt.marquardt at personalrat.uni-halle.de
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Personalrat hatte in seiner letzten E-Mail u.a. auf ein
Gesetzesvorhaben der Bundesregierung hingewiesen, womit wegen der
Corona-Krise im Wissenschaftszeitvertragsgesetz die Möglichkeit
geschaffen werden soll, befristet Beschäftigungsverhältnisse von
wissenschaftlichen Beschäftigten über die bisherigen
Höchstbefristungsgrenzen hinaus um sechs Monate zu verlängern. Bei
einigen Lesern war das offenbar so angekommen, als ob das Gesetz schon
beschlossen ist. Dem ist nicht so, sondern es wurde letzte Woche in
erster Lesung zur Diskussion in die Bundestagausschüsse verwiesen. Damit
bietet sich aber auch die Möglichkeit, auf den Gesetzestext noch
Einfluss zu nehmen. Das ist sicher sinnvoll, denn - verständlicherweise
– wird gegenwärtig vieles mit der heißen Nadel gestrickt und nicht alles
berücksichtigt, was sinnvoll oder notwendig wäre. So enthält die
Erweiterung des WissZeitVG keinen Rechtsanspruch und die erheblichen
Belastungen durch Betreuungs- und Unterstützungsaktivitäten, die
Nachwuchswissenschaftler*innen derzeit durch den Wegfall staatlicher
Unterstützungsleistungen zusätzlich zu Hause leisten müssen, fand in der
Diskussion und im Gesetzesentwurf bisher auch nicht die nötige
Berücksichtigung.
Dankenswerterweise haben sich in dieser Frage Beschäftigte unserer Uni
engagiert und eine Petition initiiert. Mit der Petition setzen sie sich
dafür ein, dass die befristeten Wissenschaftler*innen einen
Rechtsanspruch auf die Verlängerung um 6 Monate erhalten und die
Familienkomponente auf die Höchstbefristungsdauer nach WissZeitVG für
Wissenschaftler*innen, die Angehörige erziehen, beschulen, betreuen und
pflegen, angewendet wird. Die vollständige Begründung und die
Möglichkeit, sich der Petition anzuschließen, findet man hier:
www.mehrbelastung.de <http://www.mehrbelastung.de> .
Wir wünschen allen Beschäftigten einen gesunden 1. Mai, der diesmal
sicher anders ist als sonst.
Mit freundlichen Grüßen
Bertolt Marquardt
Bertolt Marquardt
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Personalrat
Vorsitzender
Barfüßer Str. 17
06120 Halle
Tel: 0345 5521444 Sekretariat: 0345 5521445
Fax: 0345 55 27084
Email: bertolt.marquardt at personalrat.uni-halle.de
<mailto:bertolt.marquardt at personalrat.uni-halle.de>
homepage: www.personalrat.uni-halle.de
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